Nachdem Patrick nun wieder weg ist, ist mein Plan an einem möglichst schönen Ort einen interessanten Job zu finden.
Da mir Christchurch nicht besonders gefällt, habe ich mich nach einer weiteren Nacht in der Nähe auf den Weg Richtung Norden gemacht.
Tanz mit der Robbe
Erstes Zwischenziel war Kaikoura, ein kleines Städtchen etwa zwei Stunden nördlich von Christchurch.
Hier habe ich spontan einen Tauchtrip gemacht und mir Flossen, Maske und Schnorchel gekauft, um auch spontan die Unterwasserwelt von der Oberfläche aus erkunden zu können.
Die Tauchgänge waren diesmal Shore Dives, das heißt, dass wir nicht von einem Boot ins Wasser sind, sondern von Land aus. Eine Bootsrampe bot uns dabei eine einfache Möglichkeit.
Highlight der zwei Tauchgänge war eine Robbe, die ganz am Ende zu uns geschwommen kam. Eigentlich waren wir schon dabei, an der Oberfläche Richtung Land zu schwimmen, spontan sind der Tauchguide und ich jedoch nochmal ein wenig abgetaucht und haben mit der Robbe gespielt.
Das sehr neugierige Tier hat sich dabei viel gedreht, ich habe den Vorteil unter Wasser zu sein genutzt und der Robbe alles nachgemacht. Dabei kam das süße Tier mit seinen großen Augen teilweise sehr nah, es war ein wundervolles Erlebnis!
Umrundung abgeschlossen
Nach dem kurzen Aufenthalt in Kaikoura ging es weiter Richtung Norden, um dort die Fähre zurück auf die Nordinsel zu nehmen.
Ich verbrachte drei Nächte in der Nähe von Blenheim auf einem Platz, auf dem ich auch schon mit Patrick war.
Da es hier sehr familiär und gut ausgestattet ist, suchte ich ein wenig nach Arbeit, fand aber nur wenige Möglichkeiten und bekam noch weniger Antworten.
Eigentlich wollte ich noch länger dort bleiben, wurde aber quasi rausgeschmissen, da wohl viele Reservierungen vorlagen und ich immer erst am nächsten Morgen entschieden habe, ob ich bleibe.
So wurde mir dann die Entscheidung abgenommen, wie lange ich bleibe und wann ich auf die Nordinsel zurückkehre. Nach einer weiteren Nacht in Picton, dem Fährort, geht es also zurück nach Wellington.
Da der letzte Besuch mit Patrick sehr grau war, gucke ich mir die Stadt erneut an, bevor es nach Hastings bzw. Napier an der Ostküste geht.

Am nächsten Tag ging es gegen Mittag wieder in die Stadt. Es war deutlich mehr los und wir konnten auch besser erkennen, an wie vielen Stellen noch gearbeitet wird. Christchurch wurde 2011 durch ein Erdbeben zu großen Teilen zerstört, etliche Gebäude stehen noch leer, die meisten wurden aber abgerissen und neu aufgebaut.

Slope Point
Steinwald
Lost Gypsy Gallery
Nugget Point
Katiki Point
Uamaru
Auf nach Milford Sound
Keas
Milford Wanderer
entspannte Pause
ruhige Nacht
regnerischer Morgen
Fox Gletscher


Pancake Rocks
Franz Josef Glacier
Wir hatten eine Tour gebucht, mit der wir bis kurz vor den Gletscher wandern konnten, auf den Gletscher kommt man nur mit einem Helikopter, da alle anderen Wege zu gefährlich sind.
Bei der Tour gab es zum Glück wasserdichte Jacken und Hosen dazu, die wir in einem kleinen Wasserfall auch testen konnten.
Am Ziel, etwa 800m vom Gletscher entfernt, begann das Wetter aber aufzuklaren, sodass wir noch einige gute Aussichten erhielten.
The Crab Shack
Ich hätte ja gerne ein Bild von der Sauerei gezeigt, die beim Knacken und Auseinandernehmen von Krabben entsteht, Patrick wäre darüber aber nicht sehr erfreut.
Weta Workshop
Die Fähre
Tag 1 im Süden



Cathedral Cove
Der Hot Water Beach bietet die Möglichkeit, bei Ebbe Pools im Strand zu graben, die sich dann mit warmem Wasser füllen. Wir haben nicht gegraben, sondern uns lediglich angeguckt, wie voll es ist. Einige der Pools waren aber schon verlassen, sodass wir immerhin mit den Füßen testen konnten.
White Water Rafting
Hobbiton Versuch 2
Thermal Park
Aratiatia Rapids